Die heroica ist mehr als eine Konferenz – sie ist ein Ort für Frauen mit Haltung. Für Frauen, die in einer Zeit gesellschaftlicher Rückschritte ihre Stimme erheben, ihre Rechte kennen und die Zukunft aktiv mitgestalten wollen.
Organisiert vom gemeinnützigen Verein Frauenheldinnen e.V., versammelt die heroica 2025 wieder starke Frauen, kluge Köpfe und beherzte Stimmen – für drei Tage voller Inspiration, Austausch und Aufbruch.
mit Frauen, die Haltung zeigen
zum Mitdenken, Vernetzen und Kraftschöpfen
berührend und ermutigend
mit spürbarer Gemeinschaft und greifbarer Zukunft
Du warst noch nicht dabei?
Hier bekommst du einen Eindruck von der Heldinnenkraft der heroica 2024
Wir suchen kluge, kreative, kämpferische Frauen, die ihre Stimme einbringen.
…mit einer kurzen Beschreibung deiner Idee oder Motivation:
hallo@heroica.info
Gemeinsam machen wir die heroica zu einem Ort, an dem weibliche Stimmen nicht nur gehört, sondern gefeiert werden.
Die heroica 2025 öffnet sich über den deutschsprachigen Raum hinaus: Frauen aus anderen europäischen Ländern kommen zusammen, um grenzüberschreitende Strategien, Visionen und Formen des Widerstands zu entwickeln und sich gegenseitig zu stärken.
Erstmalig wird im Rahmen der heroica der Frauenheldinnen-Preis verliehen – eine Auszeichnung für Frauen, die sich in besonderer Weise für Frauenrechte und Frauensichtbarkeit stark machen. Die feierliche Verleihung setzt ein öffentlichkeitswirksames Zeichen – für Engagement, Mut und Wirkung.
Sie möchten die heroica 2025 unterstützen und möglich machen?
Wir freuen uns über Kooperationen mit Unternehmen, Initiativen und engagierten Frauen und Männern, die Frauenrechte stärken wollen. Es gibt viele Möglichkeiten! Finanzieren Sie den Begrüßungscocktail oder das Mittagessen, ermöglichen Sie die Teilnahme renommierter Referentinnen oder unterstützen Sie jedes einzelne heroica-Ticket mit Ihrem Beitrag. Wir machen Ihr Engagement sichtbar!
Sprechen Sie uns an, zusammen finden wir, was zu Ihnen passt. Wir freuen uns auf den Austausch!
Eva Engelken und Monika Glöcklhofer
hallo@heroica.info
0163-7110220
Die heroica 2025 findet an einem Ort statt, der Kraft und Klarheit ausstrahlt: In der eindrucksvollen Abtei Michaelsberg in Siegburg – einem ehemaligen Benediktinerkloster mit weitem Blick über das Rheintal – die heute das Katholisch-Soziale Institut (KSI) beherbergt. Klare Architektur für klare Gedanken und schöne Räume für ebensolche Begegnungen.
Hier stellen wir dir unsere diesjährigen Sprecherinnen, Expertinnen und Künstlerinnen vor.
Lass dich überraschen – oder bewirb dich selbst!
Islamismus und Gesellschaft | Sigrid Herrmann
Sigrid Herrmann auf Frauenheldinnen
Crowdfunder für Sigrid Herrmann auf Frauenheldinnen
Sylvia Pantel war von 2013 bis 2021 CDU-Abgeordnete im Deutschen Bundestag. Seit Mai 2024 ist sie Landesvorsitzende der Werteunion Nordrhein-Westfalen.
Die konservative, streitbare Familienpolitikerin engagiert sich dafür, dass Familienarbeit stärker (auch finanziell) anerkannt wird. Als kommunalpolitische Stadträtin wirkte sie u.a. gegen Zwangsverheiratung, Verschleierung und Beschneidung mit. Sie benennt deutlich das Politikversagen bei der Bekämpfung von Islamismus und setzt sich für die Anwendung und Verschärfung des Strafrechts ein. Sie hat sich für sog. “Schlafstellen” für in Bedrängnis geratene Musliminnen, die ihrer Familie entkommen wollen, sowie gegen die Beschneidung von Mädchen engagiert. Sie war federführend beim Verbot gegen sog. Kinder-Sexpuppen und beim Prostituiertenschutzgesetz tätig. Als GF der gemeinnützigen Stiftung für Familienwerte setzt sie sich aktuell für bessere Rahmenbedingungen für Familien ein.
Zana Ramadani ist Buchautorin und Aktivistin. Sie kommt aus einer muslimischen Familie, ihre Eltern sind aus Mazedonien nach Deutschland geflüchtet. Zana war lange bei den Femen aktiv. In ihrem Buch “Die verschleierte Gefahr – Die Macht der muslimischen Mütter und der Toleranzwahn der Deutschen” kritisiert sie auch den mangelnden Beistand von so manchen Feministinnen scharf. Ihr neuestes Buch (zusammen mit Peter Köpf): „WOKE – Wie eine moralisierende Minderheit unsere Demokratie bedroht“. Darin sezieren die beiden die Aktivisten der Wokeness. Ihr Fazit: Unsere Demokratie ist in Gefahr. Sie hat dafür Shitstorms und viel Häme kassiert – und jede Menge Zuspruch!
Zana auf X/Twitter: @ZRamadani84
Astrid Warburg-Manthey ist Sozialwissenschaftlerin, Gleichstellungsbeauftragte und Feministin.
Parallel zu ihrem Studium absolvierte sie verschiedene Zusatzqualifikationen und war viele Jahre alleinerziehende Mutter zweier Kinder. Beeinflusst durch ihre persönlichen Erfahrungen liegt ihr Fokus bis heute darauf, Frauen zu stärken und zu empowern, um diesen ein möglichst selbstbestimmtes, unabhängiges Leben zu ermöglichen.
Neben ihrer therapeutischen, beratenden und leitenden Tätigkeit in der Suchtkrankenhilfe übernahm sie vor fast 20 Jahren die Aufgabe der Gleichstellungsbeauftragten einer Kommune im Landkreis Harburg.
Weiterhin hatte und hat sie ehrenamtliche Aufgaben in verschiedenen Vorständen wie dem Kinderschutzbund, dem “Verein Gewalt überwinden e.V.”, dem “Verein säkularer Islam e.V.” (zu dessen Gründungsmitgliedern sie gehört) u.a. inne.
Mehrere Jahre war sie ausserdem Koordinatorin der Terre des femmes Arbeitsgruppe “Frauenrechte und Religionen” in Berlin. Gemeinsam wurden in der AG mehrere Positionspapiere und Stellungnahmen erarbeitet, auf Basis derer z.B. die Petition “Den Kopf frei haben!” gegen das Mädchenkopftuch entstand.
Daneben ist sie beratendes Mitglied in Jugendhilfe- und Sozialausschuss des Landkreises Harburg.
Schwerpunkte ihrer langjährigen frauen- und sozialpolitischen Arbeit sind Frauenrechte, Soziale Ungleichheit, ausserdem u.a. der Islam und seine patriarchal-archaischen Strukturen, das schwierige Verhältnis zu Frauenrechten, sowie die hier bestehenden Konflikte.
Mehrere Jahre war sie im Auftrag eines arabischen Senders Prozessbeobachterin der Gerichtsverfahren gegen IS-Rückkehrerinnen.
Unter ihrem Klarnamen Astrid Manthey/Astrid Warburg-Manthey schreibt sie kritische Texte in den sozialen Medien und analysiert die politische Situation aus feministischer Sicht. 2016 erschien ein Artikel in der EMMA über sie. Weitere Fotos, Videos und Artikel über ihre Arbeit lassen sich im Netz finden.
Heute ist sie in verschiedenen radikalfeministischen Gruppen aktiv und befasst sich u.a. mit dem Selbstbestimmungsgesetz.
Neben Reden und Vorträgen bietet sie Fortbildungen an.
Hier ein kleiner Einblick: