Vom 4. bis 8. Oktober 2024 fand in Erfurt die erste heroica statt – die Konferenz für widerständige Frauen. 250 Teilnehmerinnen verbrachten ein spannendes und inspirierendes Wochenende miteinander. Motto war „Mütter und Töchter“.
Was können Frauen und Mütter tun, die sich und ihre Töchter vor Verschleierung und gewaltvoller Vertreibung aus dem öffentlichen Raum aufgrund religiös verbrämter Apartheitsvorschriften schützen wollen?
Wie können Frauen und Mütter vor allem junge Frauen in ihrer Entwicklung als selbst- und körperbewusste Menschen unterstützen und sie vor Maßnahmen bewahren, die wie die „Gender-Transition“, „Beauty“-Eingriffe oder religiös begründete „Beschneidung“ in die in medikamentöse und operative Zerstörung der weiblichen Lust und Fruchtbarkeit münden?
Wie können sich lesbische Frauen, Betreiberinnen von Frauen-und Lesbenkneipen und Beratungsstellen ihr Hausrecht, Safe Spaces, Förderung und Fairplay erhalten und zurückerobern?
Wie wird frau „widerständig“? Und was können Frauen von den TERFs, den Suffragetten und den Frauen im Iran lernen, die für einen freien Kopf ihr Leben riskieren, oder von Frauen, die für ihre Meinung aus dem Job gemobbt werden? Was ist mit der Kontaktschuld und dem Nazi-Vorwurf?
Hier ein kurzer Blindtext
Inge Bell ist Bildungs- und Beratungsunternehmerin – und
Menschenrechtsverteidigerin. Sie engagiert sich seit über 25 Jahren humanitär und gesellschaftspolitisch – seit ihrer Zeit als investigative ARD-Auslandsreporterin. Bis heute begleitet die Osteuropa-Expertin internationale Projekte gegen Menschenhandel und Missbrauch an behinderten Menschen. Sie ist Autorin mehrerer Bücher zu Menschenhandel, weiblicher Genitalverstümmelung und Zwangsverheiratung. Bell brachte sich über 20 Jahre lang bei Terre des Femmes ein, zuletzt als Stellv. Vorstandsvorsitzende. Letztes Jahr verließ sie unter massivem Protest und medienwirksam zusammen mit Hunderten Frauen den Verein, als der eine identitätspolitische Richtung einschlug und sich vom biologischen Geschlechtsbegriff „Frau“
verabschiedete. Bell ist Vorstandsvorsitzende des DIAKA e.V. Deutsches Institut für Angewandte Kriminalitätsanalyse und lehrt an Polizeihochschulen zu Sexualkriminalität und Opferschutz.
Inge Bell ist Preisträgerin „Frau Europas“ und trägt das Bundesverdienstkreuz am Bande.
Sylvia Pantel war von 2013 bis 2021 CDU-Abgeordnete im Deutschen Bundestag. Seit Mai 2024 ist sie Landesvorsitzende der Werteunion Nordrhein-Westfalen.
Die konservative, streitbare Familienpolitikerin engagiert sich dafür, dass Familienarbeit stärker (auch finanziell) anerkannt wird. Als kommunalpolitische Stadträtin wirkte sie u.a. gegen Zwangsverheiratung, Verschleierung und Beschneidung mit. Sie benennt deutlich das Politikversagen bei der Bekämpfung von Islamismus und setzt sich für die Anwendung und Verschärfung des Strafrechts ein. Sie hat sich für sog. “Schlafstellen” für in Bedrängnis geratene Musliminnen, die ihrer Familie entkommen wollen, sowie gegen die Beschneidung von Mädchen engagiert. Sie war federführend beim Verbot gegen sog. Kinder-Sexpuppen und beim Prostituiertenschutzgesetz tätig. Als GF der gemeinnützigen Stiftung für Familienwerte setzt sie sich aktuell für bessere Rahmenbedingungen für Familien ein.
Sylvia Pantel war von 2013 bis 2021 CDU-Abgeordnete im Deutschen Bundestag. Seit Mai 2024 ist sie Landesvorsitzende der Werteunion Nordrhein-Westfalen.
Die konservative, streitbare Familienpolitikerin engagiert sich dafür, dass Familienarbeit stärker (auch finanziell) anerkannt wird. Als kommunalpolitische Stadträtin wirkte sie u.a. gegen Zwangsverheiratung, Verschleierung und Beschneidung mit. Sie benennt deutlich das Politikversagen bei der Bekämpfung von Islamismus und setzt sich für die Anwendung und Verschärfung des Strafrechts ein. Sie hat sich für sog. “Schlafstellen” für in Bedrängnis geratene Musliminnen, die ihrer Familie entkommen wollen, sowie gegen die Beschneidung von Mädchen engagiert. Sie war federführend beim Verbot gegen sog. Kinder-Sexpuppen und beim Prostituiertenschutzgesetz tätig. Als GF der gemeinnützigen Stiftung für Familienwerte setzt sie sich aktuell für bessere Rahmenbedingungen für Familien ein.
Zana Ramadani ist Buchautorin und Aktivistin. Sie kommt aus einer muslimischen Familie, ihre Eltern sind aus Mazedonien nach Deutschland geflüchtet. Zana war lange bei den Femen aktiv. In ihrem Buch “Die verschleierte Gefahr – Die Macht der muslimischen Mütter und der Toleranzwahn der Deutschen” kritisiert sie auch den mangelnden Beistand von so manchen Feministinnen scharf. Ihr neuestes Buch (zusammen mit Peter Köpf): „WOKE – Wie eine moralisierende Minderheit unsere Demokratie bedroht“. Darin sezieren die beiden die Aktivisten der Wokeness. Ihr Fazit: Unsere Demokratie ist in Gefahr. Sie hat dafür Shitstorms und viel Häme kassiert – und jede Menge Zuspruch!
Zana auf X/Twitter: @ZRamadani84
Astrid Warburg-Manthey ist Sozialwissenschaftlerin, Gleichstellungsbeauftragte und Feministin.
Parallel zu ihrem Studium absolvierte sie verschiedene Zusatzqualifikationen und war viele Jahre alleinerziehende Mutter zweier Kinder. Beeinflusst durch ihre persönlichen Erfahrungen liegt ihr Fokus bis heute darauf, Frauen zu stärken und zu empowern, um diesen ein möglichst selbstbestimmtes, unabhängiges Leben zu ermöglichen.
Neben ihrer therapeutischen, beratenden und leitenden Tätigkeit in der Suchtkrankenhilfe übernahm sie vor fast 20 Jahren die Aufgabe der Gleichstellungsbeauftragten einer Kommune im Landkreis Harburg.
Weiterhin hatte und hat sie ehrenamtliche Aufgaben in verschiedenen Vorständen wie dem Kinderschutzbund, dem “Verein Gewalt überwinden e.V.”, dem “Verein säkularer Islam e.V.” (zu dessen Gründungsmitgliedern sie gehört) u.a. inne.
Mehrere Jahre war sie ausserdem Koordinatorin der Terre des femmes Arbeitsgruppe “Frauenrechte und Religionen” in Berlin. Gemeinsam wurden in der AG mehrere Positionspapiere und Stellungnahmen erarbeitet, auf Basis derer z.B. die Petition “Den Kopf frei haben!” gegen das Mädchenkopftuch entstand.
Daneben ist sie beratendes Mitglied in Jugendhilfe- und Sozialausschuss des Landkreises Harburg.
Schwerpunkte ihrer langjährigen frauen- und sozialpolitischen Arbeit sind Frauenrechte, Soziale Ungleichheit, ausserdem u.a. der Islam und seine patriarchal-archaischen Strukturen, das schwierige Verhältnis zu Frauenrechten, sowie die hier bestehenden Konflikte.
Mehrere Jahre war sie im Auftrag eines arabischen Senders Prozessbeobachterin der Gerichtsverfahren gegen IS-Rückkehrerinnen.
Unter ihrem Klarnamen Astrid Manthey/Astrid Warburg-Manthey schreibt sie kritische Texte in den sozialen Medien und analysiert die politische Situation aus feministischer Sicht. 2016 erschien ein Artikel in der EMMA über sie. Weitere Fotos, Videos und Artikel über ihre Arbeit lassen sich im Netz finden.
Heute ist sie in verschiedenen radikalfeministischen Gruppen aktiv und befasst sich u.a. mit dem Selbstbestimmungsgesetz.
Neben Reden und Vorträgen bietet sie Fortbildungen an.
Hier ein kleiner Einblick:
Dr. Margot D. Kreuzer ist Fachärztin für Psychosomatische Medizin, Psychotherapie, Psychoanalyse, Traumapsychotherapie; 1987 bei Professor Volkmar Sigusch zum Thema Prostitution promoviert und ist seit 1993 in eigener Praxis in Rosenheim niedergelassen. Ein Praxisschwerpunkt sind sexuell traumatisierte Frauen. Seit vielen Jahren engagiert sie sich für Frauen in der Prostitution, für die Einführung des Nordischen Modells und gegen das System Prostitution.
Margot Kreuzer im Netz: https://dr-margot-d-kreuzer.de/aktivitaeten-vortraege/
Sabeth ist eine Detransioniererin. Mit 20 Jahren war sie überzeugt, sie sei „trans“, nahm Testosteron und ließ sich die Brüste amputieren. Sie war in die Berliner Trans-Szene geraten, in der es einen regelrechten Hype um den Geschlechtswechsel gab. Heute lebt sie wieder als Frau und warnt scharf vor dem sog. Selbstbestimmungsgesetz. „Zwar mag eine Gender-Dysphorie vorliegen, doch die kann oft auch auf eine psychosoziale Entwicklungsstörung, eine Depression, Mobbing etc. zurückgeführt werden. Wer das leugnet, nimmt jungen Menschen die Möglichkeit, ihren Weg ohne künstliche Hormone und Operationen zu gehen.“
Sabeth Blank auf X/Twitter: @detrans_de
Selena ist lesbisch-feministische Aktivistin, Buchautorin, Tierrechtlerin. 2022 erschien ihr Buch „Radfem“. Darin kritisiert sie die Vereinnahmung und Aufweichung des Feminismus durch antifeministische Ideologien. Sie beleuchtet die Gründe für die Notwendigkeit des Radikalfeminismus und legt dessen Ziele dar. Sie entlarvt die Verharmlosung des Faschismus durch Queer- und Transaktivisten. Ihre Schriften sind ein Plädoyer für den Fortschritt und eine Anklage gegen die westliche Gesellschaft, die im Namen des Kapitalismus und falsch verstandener Toleranz Frauenrechte opfert.
Infos und Buch: https://www.selena-broens.de/b%C3%BCcher/
Gunda Schumann ist Juristin, Soziologin, Autorin und Vorständin beim Lesbischen Aktionszentrum (LAZ) reloaded e.V. Sie engagiert sich seit vielen Jahren für Lesben-/Frauenrechte. Als Vertreterin des Vereins LAZ reloaded e.V. zieht sie in ihrer ausführlichen und fundierten juristischen Analyse den Schluss: „Der komplette Wegfall von ‚Hürden‘ für eine Änderung des Geschlechtseintrags“ sei „aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht hinnehmbar“. Denn: „Ein einfaches Gesetz zum Schutz des Persönlichkeitsrechts von Personen mit abweichender „Geschlechtsidentität“ … kann nicht die verfassungsrechtlich geschützten Rechte von Frauen und Mädchen aushebeln, ohne selbst gegen das Grundgesetz zu verstoßen. Und sie verweist auf das Bundesverfassungsgericht, das keine verfassungsrechtlichen Bedenken hat, „dem Personenstand Dauerhaftigkeit und Eindeutigkeit zu verleihen“.
Link: https://www.emma.de/sites/default/files/laz_reloaded_stellungnahme_
zum_sbgg.pdf
Stephanie Adam engagiert sich in der Aufklärung und im Kampf gegen das sog. „Selbstbestimmungsgesetz“. Als Physiotherapeutin mit eigener Praxis in der Nähe von München, ehemaliger Leistungssportlerin und Mutter von drei Kindern liegt ihr Schwerpunkt im Bereich Sport und Körper. Sie ist Interviewpartnerin in der Dokumentation „Trans ist Trend“ von Judith S. Basad/Jan Karon.
Im Landkreis ihres Wohnortes tritt seit Jahren eine „Transfrau“ gegen Sportlerinnen/ehemalige Laufkolleginnen an, wodurch sie die Problematik aus nächster Nähe mitbekommt.
„Am Ende des Tages läuft es im Sport auf physische Realitäten hinaus. Wer das im internationalen Sport verfolgt, sieht: Mittlerweile gibt es kaum noch eine Sportart, in der sich nicht Männer in die weibliche Kategorie hinein identifizieren. Indem jetzt Männer in diese Kategorie eingelassen werden, schließe ich die Frauen aus ihrer eigenen Kategorie aus.“
https://www.nius.de/video/nius-original-trans-ist-trend/97641100-41c3-444f-ac5f-6d0ce123c527
Rona Duwe ist seit 2016 als feministische Bloggerin und seit 2021 als Aktivistin gegen die Genderidentitätsideologie engagiert. Sie agiert auf Social Media seit Jahren mit Klarnamen und ist daher Ziel regelmäßiger Angriffe von Väterrechtlern und Transaktivisten. Transaktivisten schufen den Hashtag #SeiNichtWieRona, der auch von Politikern geteilt wurde. Seit 2022 ist sie vermehrt mit Anzeigen, Abmahnungen und Klagen von Transaktivisten konfrontiert. Bisheriger Höhepunkt war der Versuch einer erkennungsdienstliche Vorladung Anfang 2024 und die Indizierung des von ihr und Stefanie Bode herausgegebenen Elternratgebers „Wegweiser aus dem Transgenderkult“ – eine zusammengefasste Übersetzung eines Buches von Maria Keffler mit einer auch von der amerikanischen Kinderpsychiaterin Miriam Grossman empfohlenen Strategie, Kinder und Jugendliche aus den Fängen des Transgenderismus zu befreien. Die Broschüre wurde u.a. auf Initiative des Queerbeauftragten Sven Lehmann bei der vom Bundesfamilienministerium finanzierten Prüfstelle für Kinder- und Jugendmedienschutz als jugendgefährdend indiziert. Stefanie Bode und Rona Duwe kämpfen die Indizierung derzeit gerichtlich an. Rona Duwe hat sich erfolgreich gegen alle Versuche, sie auf Social Media zu sperren oder zur Kriminellen zu stilisieren, zur Wehr setzen können. Sie schreibt weiterhin regelmäßig auf Twitter und derzeit etwas unregelmäßiger auf ihrem Substack unter https://www.ronalyze.de, Twitter und Instagram: @ronalyze. Außerdem arbeitet sie bei der Initiative „Lasst Frauen Sprechen“ mit.
Rona´s Portrait bei der EMMA:
https://www.emma.de/artikel/rona-duwe-will-ueberzeugen-340865
Simone ist Autorin zahlreicher Bücher, darunter „Du bist, was ich sage – Wie Narzissten Gewalt durch Sprache ausüben und wie du dich dagegen wehrst“. Ihre Themen sind u. a. Medizin, Psychologie und Gesundheit sowie Wirtschafts- und Sozialpolitik.
Sie engagiert sich u.a. gegen das sog. Selbstbestimmungsgesetz und setzt sich dafür ein, dass Coercive Control in Deutschland strafrechtlich verfolgt wird.
Verlinkung des Buches: https://gewalt-durch-sprache.de/2023/11/23/wie-narzissten-kontrolle-ausueben/
Simone im Netz: https://www. simone-harland.de
Montserrat Varela ist Mitglied von Frauenheldinnen e.V. und der Münchner Gruppe FAM (Frauen Aktion München). Sie engagiert sich öffentlich seit 2021 gegen das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz. Im Jahr 2023 wurde sie von G. Kellermann angezeigt, weil sie ihn auf der Plattform X Mann und Transvestit nannte und bezweifelte, dass er (damals) Opfer des Nationalsozialismus gewesen wäre. Sie plädiert seit langem dafür, nicht den fiktionalen Wortschatz der Queerideologie zu verwenden.
Mehr zum Fall Kellermann gegen Varela: https://www.frauenheldinnen.de/project/rechtshilfe-fuer-montserrat-varela-gegen-kellermann/
Die Dortmunderin kämpft an vielen Fronten gegen das System Prostitution und für die Einführung der generellen Freier-Bestrafung. Fünf Jahre lang koordinierte sie die TERRE DES FEMMES Städtegruppe Dortmund. Simones Engagement ist es zu verdanken, dass sich im September 2020 über 45 Vereine und Initiativen sowie über 180 Einzelpersonen zu dem losen Bündnis Nordisches Modell zusammenschlossen. Bis zur formalen Gründung des Bundesverband Nordisches Modell – zur Umsetzung des Gleichstellungsmodells e.V. war sie Lenkungskreis-Gewählte und ist nun erste Vorsitzende des Bundesverbandes. Mit der Auftakt-Kampagne #RoteKartefürFreier zur Fußball-Europameisterschaft 2024 hat der Bundesverband mediale Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt. Zudem koordiniert sie mit einer weiteren engagierten Frau das Bündnis Nordrhein-Westfalen pro Nordisches Modell, ist Mitglied in der Feministischen Partei DIE FRAUEN, bei Frauenheldinnen e.V. sowie im Verein SISTERS – Für den Ausstieg aus der Prostitution! e.V. und macht regelmäßig aufsuchende Arbeit in der Dortmunder Bordellstraße.
Links:
https://www.bundesverband-nordischesmodell.de
https://nrw-pro-nordischesmodell.de
Christina Ellingsen ist die Kontaktfrau für WDI Norge. Sie war in Norwegen polizeilichen Ermittlungen aufgrund ihrer Kritik an aktuellen Vorgängen in transaktivistischen Organisationen ausgesetzt. Ellingsen war der Meinung, dass nur Frauen Mütter und Lesben sein können. Dafür drohten ihr wegen “Hassverbrechen” bis zu 3 Jahre Haft.
Im Juni 2022 formierte sich in Berlin Protest vor den Nordischen Botschaften. Hier ein ausführlicher Bericht: https://lasst-frauen-sprechen.de/…/demonstration-in…/
Hier ein kurzer Blindtext
Alice Schwarzers Biographie:
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